Mörlenbacher lässt über 30 Brunnen in Afrika bauen. Ghana gilt trotz Entwicklung einer stabilen, demokra- tischen Regierungsform nach Wertung der Weltbank als
armes Land. Gerade die ländlichen Gegenden haben weder sauberes Wasser noch moderne landwirtschaftliche Geräte oder gar Elektrizität. Die dort lebenden Menschen sind auf Hilfe angewiesen.
Seit nunmehr 25 Jahren sieht es Senior-Chef der Firmen- gruppe, Peter Stadler, als Herzensaufgabe, im Rahmen seiner Möglichkeiten in Ghana zu helfen. Immer wieder steuert er den Ort namens Sunyani in der Region Brong-Ahafo an, wel- cher 400 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Accra liegt. Der 80.000 Einwohner große Ort wächst stetig, weil die Men- schen trotz noch schlechterer hygienischer Bedingungen in die Städte ziehen. Um diese Entwicklung abzuschwächen, kann die Versorgung der Buschdörfer mit sauberem Wasser, Elektrizität und vor allem Schulen helfen.
Dieses Projekt wird seit Jahren nicht nur durch Spenden, sondern auch durch den persönlichen Einsatz der Familie Stadler vor Ort unterstützt. Die Eröffnung der„Family Stadler
School“ 2015 wurde komplett aus eigenen Mitteln finanziert. Aufgrund des fehlenden sauberen Wassers in den ländlichen Gegenden ist der Bau von über 30 Brunnen in Wamanato ein besonderes Anliegen der Familie Stadler. Wamanato hat 1.000 Einwohner und liegt eine Autostunde von der Provinz- hauptstadt Sunyani entfernt. Ein Brunnen kostet 6.000 Euro. Um nicht Kilometer entfernt aus mit Malaria und Wurm- larven verseuchten Tümpeln Brackwasser schöpfen zu müs- sen, muss zwischen 25 und 100 Meter tief gebohrt werden bis auf Wasser gestoßen wird.
Auch Mitglieder und engagierte Helfer des Sportpark Heppenheim und der Finest Fitness Clubs in Weinheim und Hemsbach unterstützen das Charity-Projekt jedes Jahr um die Weihnachtszeit. Gemeinsam verlieren die Clubs für den guten Zweck Kalorien. Für jede verlorene Kalorie wird 1 Cent gespendet und fließt ohne Abzug von Verwaltungs- kosten direkt in das Projekt„Brunnen für Afrika“. Dadurch wird vielen Menschen in Afrika der Zugang zu lebenswichtigem Trinkwasser und der Möglichkeit, sich selbst zu versorgen, gewährt.
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